Geschichte, Entwicklung und Zukunft der Mitbestimmung

vom 3. Juni 2024 bis 7. Juni 2024

Beschreibung

Mit dem Entstehen von Gewerkschaften wuchs der Anspruch, unternehmerischen Entscheidungen nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Der erste Vorsitzende des DGB, Hans Böckler, formulierte es treffend so: »Bürger, nicht Untertanen wollen wir sein! Wollen mitraten, mittaten und mitverantworten in allen wichtigen Dingen der Gemeinschaft. Vor allem in den Angelegenheiten der Wirtschaft unseres Volkes.« Ob am Arbeitsplatz, durch den Betriebsrat, im Aufsichtsrat – Gewerkschaften spielten und spielen in allen Mitbestimmungsfragen eine entscheidende Rolle. Mit
ihrer Hilfe kämpfen abhängig Beschäftigte sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene und werden es weiter tun. Im Seminar werden wir mit euch
den Bogen vom 19. Jahrhundert über die Gegenwart bis hin zu den zukünftigen Herausforderungen spannen. Dabei geht es immer auch um die jeweiligen
politischen Rahmenbedingungen, die Ausmaß und Ausgestaltung von Beteiligungsmöglichkeiten setzen.

Themen im Seminar

* das weitgehend mitbestimmungslose 19. Jahrhundert
* vom »vaterländischen Hilfsdienstgesetz« bis zum ersten Betriebsrätegesetz
* Montanmitbestimmung und Betriebsverfassungsgesetz
* mehr Demokratie wagen – auch in der Wirtschaft
* neue Mitbestimmungsaufgaben in einer sich wandelnden Gesellschaft

Seminarnummer
BL02324
Freistellung
Bildungsurlaubsgesetz | § 37,7 BetrVG
Zielgruppe
Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretung
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